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Eine neue Ära — Life’s A Mosaic

Zu man­chen Bie­ren kann man ein­fach mehr erzäh­len. Das gilt auch für unser Mosaic. Nach einer klei­nen Pau­se end­lich wie­der ver­füg­bar. Alles beim Alten geblie­ben? Nicht ganz. Die neue Char­ge Life’s A Mosaic ist die ers­te Char­ge, die wir bei Kuehn Kunz Rosen in Mainz gebraut haben. Als Lohn­brau­er ist ein Stand­ort­wech­sel nie ein­fach, vor allem nicht bei einem Rezept wie unse­rem Life’s A Mosaic. Wir sind auf jeden Fall mega hap­py, dass wir unser Life’s A Mosaic wie­der anbie­ten können!

Kurz­be­schrei­bung

Ver­wen­de­te Hop­fen­sor­ten: Mosaic, Comet NECTAR, Citra

Optik und Rezenz: Gold­oran­ge, leicht trüb, fein­po­ri­ger Schaum, mitt­le­rer Koh­len­säu­re­ge­halt, mitt­le­re bis hohe Voll­mun­dig­keit
Aro­ma: Ana­nas, Mara­cu­ja, Sta­chel­bee­re, leich­te Weiß­wein­no­ten, ein My Bana­ne
Geschmack: Voll­mun­di­ger, hef­e­be­ton­ter Kör­per, Sta­chel­bee­re, mode­ra­te Bittere

Unser Life’s A Mosaic ist ein­zig­ar­tig in sei­nem Dasein. Natür­lich trägt es sei­nen Namen unter ande­rem durch den Ein­satz von der Hop­fen­sor­te Mosaic. Aber das ist nicht die Eigen­schaft, wel­che aus unse­rem Stamm-IPA ein Ein­horn macht. Auch das Design hat damit so gar nichts am Hut, auch wenn die­ses ein One-of-a-kind-design ist aus unse­rer Sicht und schon zu ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten sich mit in die Reprä­sen­ta­ti­on unse­rer Mar­ke ein­ge­schli­chen hat.
Die wirk­li­che Beson­der­heit liegt in der Gärung. Bes­ser gesagt in der Zusam­men­stel­lung der Hefe­stäm­me. Das sind näm­lich 4 an der Zahl. Jeder ein­zel­ne Hefe­stamm wur­de dabei für bestimm­te Cha­rak­te­ris­ti­ka aus­ge­wählt und selbst die­se 4 Hefe­stäm­me waren nicht vom Start aus die, die sie heu­te sind. Manch­mal bewusst, manch­mal not­ge­drun­gen (Dan­ke Lal­le­mand, dass ihr die Pro­duk­ti­on eurer ESB Lon­don ein­ge­stellt habt..). Von die­sen 4 Hefe­stäm­men sind aller­dings nur 3 “Bier­he­fen”. Die letz­te im Bun­de kommt eigent­lich in der Wein­welt zum Ein­satz und zeich­net sich durch Eigen­schaf­ten aus, die nor­ma­le Bier­he­fen nicht besit­zen. So besitzt die­se Hefe unter ande­rem die Mög­lich­keit eine bestimm­te Stoff­grup­pe geruchs­tech­nisch verfügbar/ warh­nehm­bar zu machen. Gemeint sind die Thio­le. Thio­le zeich­nen sich dadurch aus, dass sie einen sehr gerin­gen Geruchs­schwel­len­wert besit­zen und auch bei bereits gerings­ten Men­gen (wir reden hier von Nano­gramm pro Liter) wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen. Das Ergeb­nis sind Aro­men, die mich immer wie­der an Ana­nas-las­ti­ge Wei­zen­bie­re erin­nern. Dazu gesel­len sich noch leich­te Aro­men, die an Sta­chel­bee­re, Rha­bab­er oder Weiß­wein erin­nern mögen.
Neben zwei eng­li­schen Ale-Hefen und die­ser spe­zi­el­len Weiß­wein­he­fe kom­plet­tiert eine bel­gi­sche Hefe das Quar­tett. Die­se bel­gi­sche Hefe unter­stüzt vor allem den gesam­ten Frucht­aro­men-Ein­druck und lie­fert noch etwas Mehr­di­men­sio­na­li­tät im Geruchs- und Geschmacks­pro­fil, ohne aber zu phe­n­o­lisch oder kräu­te­rig zu werden.

Was das Bier­brau­en so span­nend macht ist alles außer­halb des Sicht­ba­ren. Wir wer­den oft gefragt, wir wir das mit “dem Geheim­hal­ten” des Rezep­tes machen, wenn wir bei Part­nern brau­en und selbst kei­ne eige­ne Brau­stät­te besit­zen. Nicht, dass unser Rezept irgend­wie kopiert wür­de. Wir mer­ken aber auch hier wie­der, dass ein Rezept nur 50% der Mie­te sind. Der zwei­te Teil besteht aus den Pro­zes­sen und Zeit­punk­ten von Aktio­nen, die wäh­rend der Her­stel­lung die­ser Bie­re benö­tigt wer­den. Auch das mer­ken wir hier wie­der: Ein kom­ple­xes Rezept wie das unse­res Life’s A Mosaic ist nicht ein­fach von der einen auf eine ande­re Anla­ge kopier­bar und 1:1 anwend­bar. Das Schö­ne dar­an ist, dass wir immer wie­der dazu ler­nen und das Pro­dukt noch bes­ser ver­ste­hen. Und ein Bier, das die­sen Namen trägt, erfor­dert kei­ne abso­lu­te Kon­stanz. Je nach­dem wel­che Hop­fen­jahr­gän­ge und ‑Pro­duk­te wir ver­wen­den und wie sich die klei­nen Stell­schrau­ben im Pro­zess und der Hand­ha­bung der unter­schied­li­chen Brau­lo­ka­li­tä­ten dif­fe­ren­zie­ren, erhält man ein leicht schwin­gen­des Pro­dukt. Vor allem, wenn man 4 ver­schie­de­ne Hefe­stäm­me zu unter­schied­li­chen Zeit­punk­ten dem Pro­zess hin­zu­fügt. Wir genie­ßen jede Ite­ra­ti­on die­ses wun­der­ba­ren India Pale Ales, bei dem es immer wie­der etwas zu ent­de­cken gibt.

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