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Hazel­nut, Lemon

Kurz­be­schrei­bung

Impe­ri­al Sour Ale mit Zitro­ne und Haselnuss

Beson­der­heit: Mit Zitro­ne, Hasel­nuss, Kakao, Vanil­le und Lak­to­se
Der Hasel­nuss- und Kakao­ex­trakt wur­de selbst her­ge­stellt aus 100 kg gerös­te­ten Hasel­nüs­sen und 15kg Kakaonibs.

Design by Bexid

Optik und Rezenz: Gold­gelb, leicht opak
Aro­ma: Zitro­nen­ku­chen mit Nuss­gla­sur, Vanil­le,
Geschmack: Zitro­ni­ge Säu­re, des­sert-ähn­li­che Aro­men, Hasel­nuss, Vanil­le, kei­ne Bittere


Der zwei­te Teil unse­rer Sau­er­bier-Serie! Hasel­nuss und Zitro­ne klingt erst mal stran­ge, funk­tio­niert aber herr­lich. Die Asso­zia­tio­nen sind irgend­wo zwi­schen Zitro­nen­ku­chen mit Nuss­gla­sur und Zitro­nensobert mit Nuss­kro­kant. Es ist auf jeden Fall ein mild-sau­rer Des­sert in der Dose.

Das größ­te Pro­blem mit Nüs­sen in Kom­bi­na­ti­on in Bier? Die meis­ten Bestand­tei­le der Nuss sind nicht was­ser­lös­lich und es wird sehr viel Fett mit ein­ge­tra­gen. Mal abge­se­hen von den mög­li­chen Pro­ble­men einer Anla­gen­ver­stop­fung durch die 100 kg gerös­te­ten Hasel­nüs­se muss­ten wir uns etwas über­le­gen, um die Aro­men etwas dich­ter in die Brau­spe­zia­li­tät zu bekom­men. Wir haben uns dafür ent­schie­den die gerös­te­ten Hasel­nüs­se und Kakao­nibs sel­ber ein­zu­le­gen und die­sen Extrakt dann dem Sud dazu­zu­ge­ben. Die Kakao­nibs dien­ten ledig­lich als Unter­stüt­zung, damit die Aro­ma­tik wei­ter Rich­tung Des­sert getrie­ben wird.

Her­aus­ge­kom­men ist ein Sau­er­bier mit 8,5% ABV. mit herr­li­cher Zitro­nen­aro­ma­tik, das mit­hil­fe der gerös­te­ten Hasel­nüs­se, der Vanil­le und der Lak­to­se zum Des­sert in der Dose wird. Nur eben mal nicht schwer, schwarz und süß, son­dern frisch, hell und mild-sauer.

Wir wis­sen gar nicht, was wir groß noch schrei­ben sol­len. Am bes­ten ein­fach pro­bie­ren. Denn jedes Mal, wenn wir uns eine Dose auf­ma­chen, ver­lie­ren wir uns in die­ser Krea­ti­on und rie­chen min­des­tens genau so viel an dem Glas wie wir Schlü­cke neh­men. Es ist immer wie­der span­nend, wie so vie­le ein­zel­ne Zuta­ten zusam­men­wir­ken und grö­ßer als die Sum­me ihrer Ein­zel­tei­le wer­den.

Lukas und Sophia